Wir testen alle unsere Modelle jede Saison auf Wasserdichtigkeit. Um die Wasserdichtigkeit zu messen, verwenden wir eine hydrostatische Druckmessung. Mit dieser Technik wird ermittelt, wie viel Wasserdruck auf einen Stoff ausgeübt werden muss, bevor er undicht wird. Ein Stück Stoff wird am Boden eines langen Rohrs mit einem Durchmesser von etwa 10 cm aufgespannt. Dieses Rohr wird mit Wasser gefüllt, bis das Wasser durch das Gewebe dringt. Wenn etwas Wasser durch das Gewebe dringt, misst man die Höhe des Wassers in der Röhre in Millimetern. Diese Höhe ist die Wassersäule, und das Gewebe kann diesem gemessenen Druck standhalten. Bei einer Wassersäule von 3.000 mm ist das Gewebe undicht, wenn es unter dem Druck von 3 Metern Wasser steht. Je höher die Wassersäule ist, desto größer ist der Schutz vor Regen. Ein Stoff gilt im Allgemeinen als wasserdicht, wenn die Wassersäule 1.000 mm oder mehr beträgt. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Wasserdichtigkeit und ihre Verwendung:
Wassersäule - Wetterbedingungen
1000mm bis 3000mm - Widerstandsfähig bei leichtem Regen und mäßigem Schnee
3000mm bis 5000mm - Widerstandsfähig bei mäßigem Regen und Schnee
5000mm bis 10.000mm - Widerstandsfähig bei langen Fahrten oder Wanderungen bei starkem Regen und nassem Schnee
>10.000mm - Widerstandsfähig bei starkem Regen und Wolkenbrüchen, nassem Schnee und hohem Druck